Hall of Fame

Unter dieser Rubrik wollen wir an berühmtgewordene und legendäre Persönlichkeiten der Kolla-Bühne

aus über 50 Jahren Kol-la-Geschichte erinnern.

Bazi und Schlore
They never come back – Bazi und Schlore

Bazi und Schlore

Unter Insidern waren diese beiden mit ihren Blödeleien über Jahre Garanten für Klamauk auf höchstem Niveau. 1973 standen Georg Aman (+) und Werner Steinbichler zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne und verstanden es vor allem mit genialen Erfindungen ihr Publikum zu begeistern. Wer kann sich nicht an den spektakulären „Fliegentotomat“ erinnern, der leider nie die Patentrechte für die beiden Humorstrategen einbrachte. Beide erhielten damals das Prädikat: „Die Blödesten, die es je gab!“ Sie hätten zu ihrer Zeit ohne Weiteres mit den bekannten Größen aus Mainz und Düsseldorf mithalten können. Sie waren die Vorläufer der heute so viel beachteten „Comedyszene“. Georg Aman hat uns im Jahr 2018 viel zu früh plötzlich und unerwartet verlassen. Wir werden ihn stets in Erinnerung behalten.

Die Kanaljodler

Diese Gesangsgruppe mit wechselnder Besetzung war bereits im Jahr 1971 mit ihren damals noch sehr politischen Gesangstexten von Anfang an dabei. Namen wie Basti Schumacher, Rosi und Hans Kastner, Alfred Dorn, Karl Zahner, Georg Nowak u. a. waren mit dieser phantastischen Gesangsgruppe schon in der Entstehungszeit verbunden. Im Kollajahr 1977 verließen sie ihr Konzept des politischen Liedtextes und kamen als „Lehrergesangsverein“ unter Werner Mühlbauer im Stile der „Comedian Harmonists“ in neuer Formation auf die Bühne. Mit Albrecht Wild, Richard Förg, Pit Dorn, Helmut Holzheu, Volkmar Sittner (+) und Herbert Lenz brachten sie Kunstgesang in komödiantischer Verpackung. Mit ihrem „Travestieprogramm“, dem „Schülerchor“, als „Kollasaken“, dem „Negerchor“ mit Sarottimohr Peter „Fips“ Fischer unter der musikalischen Leitung von Armin Holnaicher, als musikalische „Weltreisende“, als „Ganovenchor“, dem „Monster- und Geisterkongreß“, als „Los Kanaljeros“, nur um einige ihrer Highlights zu nennen, eroberten sie sich die Herzen der Kolla-Fangemeinde und sicherten sich einen Platz in der Geschichte der Kolla. Im Jahre 1992 ging die Ära der Kanaljodler nach 21 erfolgreichen Jahren zu Ende. Den Umzug von der Turnhalle in die Stadthalle hatten sie nicht mehr vollzogen.
Die Kanaljodler
„Drum singe,wem Gesang gegeben“
Bazi und Schlore

Die zwei Straßenkehrer

Sie waren in ihrer aktiven Zeit das absolute Aushängeschild der Kolla. Wenn sie angekündigt wurden, ging ein Raunen durch den Saal. „Jetzt kommens“ hieß es jedesmal vor ihrem Auftritt. Ihr Prädikat: Kommunalpolitik bissig interprediert mit einem Schuß Selbstirionie gepaart mit schwäbischem Humor. Alfred Steiner (Postamtsleiter i.R.) und Ernst Kirchgeßner (Altstadtrat +), zwei Männer der ersten Stunde. Sie waren die Erreger einer Krankheit namens „Bauchweh vom Lachen“. Wenn diese beiden Vollblut-Kommödianten die Bühne verließen, hatten die Kollabesucher Tränen in den Augen – vom Lachen.

Egal ob sie als Straßenkehrer im Ballonkorb, auf dem Hochstand oder als Straßenkehrer im Ruhestand auftraten – sie strapazierten jedesmal gehörig die Lachmuskeln der Kollabesucher. Als die beiden im Jahr 2000 nach 30 Jahren KOL-LA ihren vermeintlich letzten Auftritt absolvierten, war eindeutig klar, daß sie eine Lücke hinterlassen würden. Leider verstarb unser Aktiver Ernst Kirchgeßner viel zu früh, so dass es den beiden nicht vergönnt war, zusammen vielleicht doch noch einmal zurückzu“kehren“.

Ehrenspielleiter Theo Neiss

Theo Neis – ein Mann der ersten Stunde. Im Jahre 1971 gehörte er zu den Personen, die den Grundstein für den Erfolg der heutigen KOL-LA Sitzungen mit gelegt haben. Bis 1993 lenkte er als verantwortlicher Spielleiter die Geschicke „seiner“ KOL-LA.

Er war Motor, Ideengeber, Kritiker und Entdecker für viele Kol-la-Akteure, die teilweise noch heute die Bühne bevölkern. Er geht in die KOL-LA Geschichte ein als „der Mann mit der Stopp-Uhr“. Für seine herausragenden Dienste wurde ihm bei seinem Ausscheiden in den verdienten Ruhestand der bislang einzig vergebene Titel eines „Ehrenspielleiters“ verliehen.

Unvergessen bleiben seine bedeutsamen Worte: „Humor ist eine ernste Sache“.

Bazi und Schlore

Theo Neis – Der Mann mit der Stopp-Uhr

Bazi und Schlore
Irene Goedecke – Madame „KOLLA-Ballett“

Hofballettmeisterin Irene Goedecke

Das Kolla-Ballett ist seit Beginn der KOL-LA Zeitrechnung an ein wahrer Augenschmaus und begeistert jedes Jahr von Neuem nicht nur die Herzen der Männer. Dies ist unter anderem einer Frau zu verdanken, die ihre ganze Schaffenskraft in den Dienst der rhythmischen Sportgymnastik und damit auch in die Ausbildung von Mädchen zum Ballett gestellt hat. Irene Goedecke begann als Hofballettmeisterin unseres Kooperationspartners „Lechana“. Unter ihrer Führung entwickelte sich unser KOL-LA Ballett vom klassischen Gardetanz hin zum allerfeinsten Balletttanz. Mit ideenreichen Choreografien und einer energischen Hand brachte sie mit immer neuen Ideen jedes Jahr bravouröse Inszenierungen zu Wege. Sie geht als „Madame Kolla- Ballett“ in die KOL-LA Geschichte ein.

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